Der Trainingsraum

  • Einzelfallbesprechung
  • Lehrergespräche
  • Elterngespräche
  • Pädagogische Konferenz vorbereiten
  • Erleichterungen für Lernende und Lehrende im Klassenzimmer

Theoretischer Hintergrund

Details zur Methode  Trainingsraum

Der Ursprung des Trainingsraumprogramms liegt in Arizona. Dort wurde es zuerst 1994 von dem Sozialarbeiter Edward E. Ford eingeführt. Er nannte es "Responsible Thinking Program" und stützte sich dabei auf die Wahrnehmungskontrolltheorie von William T. Powers.  Diese besagt, dass menschliches Verhalten zielstrebig ist und die Kontrolle der Zielerreichung mit der Wahrnehmung geschieht. Das Ziel der SchülerInnen ist es, in der Klasse zu bleiben. 83 % unserer SchülerInnen antworteten auf die Frage: "Gehst du gern in den TR?" mit 'nein' und 13 % mit 'je nach dem'. In Deutschland erprobte Dipl.-Psych. Stefan Balke dieses Konzept in Bielefeld.

 

Ziele

  1. Das erste und wesentlichste Ziel des Programms besteht darin, die lernbereiten SchülerInnen zu schützen und ihnen entspannten, ungestörten und qualitativ guten Unterricht  anzubieten.
  2. Das zweite Ziel des Programms besteht darin, häufig störenden SchülerInnen Hilfen anzubieten, die darauf ausgerichtet sind, dass sie ihr Sozialverhalten verbessern und die notwendigen sozialen Schlüsselqualifikationen erwerben.

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